Regelmäßig sprechen wir mit einem Navacqs-Kollegen. Dieses Gespräch bereiten wir auf und machen daraus ein stimmiges Ganzes. Wo es um Betrug, Schaden und/oder Diebstahl geht, besteht Bedarf an Sicherheitsplomben, Schlössern, Spanngurten, Container-Lashing-Equipment, Probenahme und Stausäcken. Und somit auch Bedarf an Navacqs.
Die Gespräche drehen sich um Wissen, Arbeit und Ambition. Und manchmal auch um andere Dinge. Der rote Faden ist die Liebe. Liebe zum Beruf. Liebe zu den Produkten. Liebe zum Wachstum. Und der grenzenlose Ehrgeiz, jeden Tag ein bisschen besser zu werden.
Heute hat Ramona, unsere Vertriebsmitarbeiterin, das Wort. Seit 4,5 Jahren ein sehr geschätztes Teammitglied. Aufgewachsen in Spijkenisse, sportlich, voller Energie und mittlerweile ein bekanntes Gesicht bei unseren Kunden. Ihre Karriere begann in der Autobranche, danach ging es in den Vertrieb, und jetzt fühlt sie sich bei Navacqs vollkommen zuhause. Lernen Sie ihre Geschichte kennen!
Ja, ich wollte auf eine Fachschule für Sport- und Bewegungsberufe gehen, aber die war, wie meine Eltern damals fanden, für eine Fünfzehnjährige zu weit weg. Deshalb habe ich während der Schulzeit Kurse besucht, um Streetdance- und Aerobictrainerin zu werden.
Wir hatten viele Auftritte und nahmen an Meisterschaften teil. Ich habe jahrelang unterrichtet und sogar als Trainerin an einer Weltmeisterschaft in Miami mitgemacht. Meine Schülerin wurde damals Erste. Das war eine großartige Erfahrung und eine sportliche Zeit, in der ich auch lernte, vor einer Gruppe zu stehen und Menschen zu begeistern. Rückblickend sehe ich, dass mir das später im Vertrieb sehr geholfen hat: Man muss überzeugen können und Energie vermitteln.
Ich habe bei einem Renault-Händler in Spijkenisse angefangen und dort vier Jahre lang die Verkaufsadministration gemacht. Alles war neu für mich, aber ich habe unglaublich viel gelernt. Danach wechselte ich zu einem Volkswagen- und Audi-Händler. Zunächst war ich dort ebenfalls in der Verkaufsadministration tätig, später habe ich mich intern beworben und bin in die Flottenverkaufsabteilung gekommen. Das war für mich ein schöner Schritt: Man arbeitet mit Geschäftskunden, großen Kunden, und muss schnell reagieren können.
Die Autobranche ist vor allem eine Männerwelt und ehrlich gesagt fand ich das sehr angenehm. Es war klar, direkt und ohne Umschweife, genau meine Art zu arbeiten.
„Die Chemie stimmte sofort.“
Genau. Mit zwei kleinen Kindern wollte ich näher bei meinem Zuhause arbeiten. So kam ich zu Majestic in Spijkenisse, was für die Familie sehr praktisch war. Dort habe ich viele administrative Aufgaben übernommen und auch Monique kennengelernt, die später ebenfalls bei Navacqs angefangen hat. Nach einiger Zeit wünschte ich mir trotzdem wieder eine neue Herausforderung. Beim Gespräch mit Dennis und Alex bei Navacqs hat es sofort gepasst. Mir war außerdem wichtig, dass die Arbeitszeiten flexibel gestaltet werden können. Jeder, der in Spijkenisse wohnt, weiß, wie voll es im Berufsverkehr Richtung Autobahn ist. Dass darauf Rücksicht genommen wurde, hat mir sofort Vertrauen gegeben.
Anfangs war ich erste Ansprechpartnerin für Kunden, habe Angebote erstellt, Transporte organisiert und die Administration übernommen. Das war spannend, aber ich wollte mehr. Der Wechsel in den Außendienst war genau richtig für mich. Heute treffe ich Kunden persönlich, trinke mit ihnen eine Tasse Tee und schaue gemeinsam, wo ich unterstützen kann. Dabei fällt vielen erst auf, wie vielfältig unser Sortiment ist. Es macht Freude zu zeigen, dass sie alles bei einem Lieferanten bekommen und gleichzeitig den gewohnten Service genießen.
Meine Tage sind sehr unterschiedlich. Manchmal sitze ich im Auto und fahre von einem Kunden zum nächsten Interessenten, manchmal bin ich im Büro, erledige meine Administration oder telefoniere viel. Ein guter Tag hängt für mich oft einfach an einem guten Gespräch. Es muss nicht immer gleich um einen Auftrag gehen, auch wenn ich natürlich einen enormen Kick bekomme, wenn neue Bestellungen hereinkommen. Das sorgt für Adrenalin, fast schon wie eine kleine Sucht. Aber auch Gespräche ohne direkte Order sind wichtig. Es fühlt sich an, als würde man Samen pflanzen. Manchmal sieht man erst Monate später ein Ergebnis, etwa wenn ein Kunde erst seinen Bestand verbrauchen muss. Dann ruft er plötzlich im September zurück, obwohl ich ihn schon im März besucht habe. Das sind tolle Momente.
Ja, auf jeden Fall. Ich war einmal in einem Krankenhaus, wo Reagenzgläser beschriftet wurden. Dafür nutzten sie Etiketten, die sie jedes Mal mit einem Messer losschneiden mussten. Das war extrem unpraktisch und zeitaufwendig. Weil sie mir gezeigt haben, wie es ablief, konnte ich mitdenken. Ich habe unsere Lieferanten kontaktiert, und wir haben ein spezielles Etikett mit Perforation entwickelt. Damit ging ihre Arbeit viel leichter, und sie waren unglaublich dankbar für die Lösung. Das sind die schönen Momente, wenn man wirklich etwas bewirkt. Ein anderes Beispiel war bei der Blutbank. Dort klebten sie Etiketten auf Kühlboxen, die aber nicht gut hielten. Wir haben verschiedene Muster hingeschickt, die getestet wurden, und am Ende haben wir ein Etikett gefunden, das perfekt funktionierte. Auch das entstand durch ein Gespräch, in dem sie mir einfach zeigten, wo sie Probleme hatten. Solche Lösungen zu entwickeln und zu liefern macht meine Arbeit wirklich wertvoll.
Für mich zählen Vertrauen und das Einhalten von Vereinbarungen. Offene Kommunikation ist mir sehr wichtig, egal ob mit Kollegen oder Kunden. In unserer Branche gibt es manchmal Anbieter, die viel versprechen und wenig halten. Damit habe ich meine Schwierigkeiten. Wer etwas zusagt, sollte es auch erfüllen. Genau das machen wir bei Navacqs. Ich bin überzeugt, dass wir Service auf höchstem Niveau bieten, und darauf bin ich stolz.
Mit den Jahren wächst die Selbstsicherheit. Ich bereite meine Gespräche zwar immer noch gründlich vor, aber ich lasse mich nicht mehr so leicht aus dem Konzept bringen, wenn sie eine andere Richtung nehmen. Das gibt Ruhe. Jungen Berufseinsteigern möchte ich mitgeben: Man lernt nie aus. Man ist nie fertig. Richtiges Lernen beginnt erst nach der Schule.
Ich hoffe, dass wir dann noch immer mit genauso viel Freude zusammenarbeiten. Dass die Atmosphäre stimmt, wir uns gegenseitig unterstützen und viele neue Kunden haben, die mit uns zufrieden sind. Darum geht es mir letztlich: Menschen helfen und gemeinsam Erfolge feiern.
Ein tolles, engagiertes Team, das alles dafür gibt, das Beste zu liefern.