Der Transport von Gütern stellt Unternehmen vor die zentrale Herausforderung Waren sicher, effizient und unversehrt ans Ziel zu bringen. Unsachgemäß gesicherte Ladung kann Beschädigungen, Verzögerungen und unnötige Kosten verursachen.
Die Risiken im Transport sind vielfältig: Ladungen können verrutschen, herunterfallen oder beschädigt werden, was erhebliche Verluste verursacht. Neben physischen Schäden droht jedoch auch die Gefahr von Diebstählen, die einen enormen wirtschaftlichen Schaden verursachen. Laut der TAPA gab es allein im Jahr 2022 rund 13.000 Diebstähle oder Diebstahlversuche, vor allem in Europa. Großbritannien und Deutschland liegen dabei vorn, die Niederlande mit 727 Meldungen auf Platz 4. Besonders alarmierend: Der Wert der Fälle in den Niederlanden hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht.
Der Gesamtschaden belief sich im Jahr 2022 auf 324 Millionen Euro. Durchschnittlich ergibt das etwa 140.000 Euro pro Ladung, wobei nicht nur die gestohlene Ware, sondern oft auch Schäden an den Fahrzeugen berücksichtigt werden.
Um den vielfältigen Risiken des Transports entgegenzuwirken gibt es zahlreiche Lösungen die Stabilität und Sicherheit gewährleisten – sei es durch das Verhindern von Diebstahl oder das Sichern der Ladung. Der Einsatz passender Sicherheitsprodukte ist daher unverzichtbar, um den Transport reibungslos und sicher zu gestalten.
Stausäcke schließen Lücken im Laderaum und stabilisieren die Ladung. Sie verhindern, dass Waren während der Fahrt verrutschen oder kippen und dadurch Schäden entstehen. Verfügbar in verschiedenen Größen, sind sie vielseitig einsetzbar und manchmal mehrfach verwendbar.
Spanngurte fixieren die Ladung sicher. Sie eignen sich für Lkw, Kleintransporter und Anhänger. Wichtig: Achten Sie auf Belastungsgrenzen (diese finden Sie bei unseren jeweiligen Produktbeschreibungen) und Normen wie DIN EN 12195-2, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Sicherheitsplomben wie Drahtseil-, Durchzieh- oder Containerplomben bieten effektiven Schutz vor Manipulation und machen unbefugtes Öffnen sofort sichtbar. Sie ermöglichen eine nachvollziehbare Dokumentation der Ladungsunversehrtheit, was vor allem bei sensiblen Transporten (wie z.B. Luxusgüter oder medizinische Produkte, u.a.) entscheidend ist. Moderne Plomben mit Seriennummern gewährleisten zudem eine lückenlose Nachverfolgung entlang der Lieferkette. So tragen sie nicht nur zur Diebstahlprävention bei, sondern helfen auch, Verluste und Versicherungskosten zu minimieren.
Container-Lashing-Equipment, wie Zurrösen, Twistlocks oder Containerecken, ist speziell für die Sicherung von Containern auf Schiffen, Zügen oder Lkw entwickelt. Diese Produkte verhindern, dass Container während des Transports verrutschen, kippen oder beschädigt werden. Besonders auf See, wo starke Bewegungen durch Wellengang auftreten, sorgen sie für Stabilität und Sicherheit. Container-Lashing-Systeme entsprechen internationalen Sicherheitsstandards wie der ISO 3874 und sind unverzichtbar, um die Unversehrtheit der Fracht und den reibungslosen Ablauf der Lieferkette zu gewährleisten.
Schlösser wie Container- oder Sattelaufliegerschlösser schützen vor Diebstahl und Manipulation. Hochwertige Modelle erfüllen gesetzliche Anforderungen und erschweren unbefugten Zugriff.
Nach § 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO) muss die Ladung so gesichert sein, dass sie selbst bei plötzlichem Bremsen oder Ausweichen nicht verrutscht, umkippt oder herabfällt. Die DIN EN 12195-1 beschreibt dabei spezifische Anforderungen an Zurrmittel und Berechnungsmethoden. Sowohl Fahrer als auch Verlader tragen die Verantwortung. Verstöße können hohe Geldstrafen oder Punkte in Flensburg nach sich ziehen.
Die „Regeling Voertuigen“ verlangt, dass Ladung so verstaut und gesichert wird, dass die Verkehrssicherheit gewährleistet bleibt. Auch hier gelten die Normen der EN 12195 als Standard. Unzureichende Sicherung kann hohe Bußgelder zur Folge haben. Das niederländische Arbeitsschutzgesetz (Arbo) fordert zudem, dass Ladungssicherung sicher und ergonomisch durchgeführt werden muss.
Schäden an der Ladung während des Transports sind in der Regel nicht durch eine normale Autoversicherung abgedeckt. Hierfür ist eine spezielle Transportversicherung notwendig. Die Haftung für Schäden an der Ladung liegt grundsätzlich beim Berufstransportunternehmen, ist jedoch begrenzt und unterliegt Ausnahmen wie höherer Gewalt oder besonderen Risiken. Außerdem decken Autoversicherungen Schäden, die beim Beladen oder Entladen entstehen, nicht ab – diese müssen durch die Betriebshaftpflichtversicherung des Unternehmens gedeckt werden.
Hochwertige Transportsicherungsprodukte wie z.B. Stausäcke, Spanngurte, Sicherheitsplomben, Container Ladungssicherung und Schlösser sichern Ihre Waren, minimieren Transportschäden, optimieren Abläufe und sorgen für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Sie geben sowohl Ihnen als auch Ihren Kunden Sicherheit und Vertrauen. Langfristig profitieren Sie von einer effizienten Transportabwicklung, sparen wertvolle Zeit und senken Ihre Kosten nachhaltig.